Neuberechnung nach Kostenanstieg

Vordringlicher Bedarf bei A33-Nord nicht mehr gegeben?

Gemeinsam mit Grünen aus Land und Bund legen Wallenhorst und Belm neue Argumente gegen den Bau der A33-Nord vor. Sie berufen sich auf den Geografen Jürgen Deiters, der angesichts einer Kostensteigerung von 87 auf 145 Millionen Euro den Nutzen-Kosten-Faktor infrage stellt.

Schulterschluss im Wallenhorster Rathaus: Filiz Polat, Bundestagsabgeordnete der Grünen, Viktor Hermeler, Bürgermeister von Belm, Rainer Comfere von der Bürgerinitiative und Otto Steinkamp, Bürgermeister von Wallenhorst (von links). Foto: Michael Gründel

Schulterschluss nördlich von Osnabrück: Filiz Polat, Bramscher Bundestagsabgeordnete der Grünen, und Otto Steinkamp, parteiloser Bürgermeister der Gemeinde Wallenhorst, haben zum Pressetermin geladen, ebenfalls vor Ort sind Viktor Hermeler, parteiloser Bürgermeister von Belm, Detlev Schulz-Hendel, verkehrspolitischer Sprecher der niedersächsischen Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, und Rainer Comfere von der Arbeitsgemeinschaft „Besseres Verkehrskonzept“. Im Zentrum aber steht Jürgen Deiters, Professor für Wirtschaftsgeografie im Ruhestand. Er hat, zum wiederholten Mal, die offiziellen Verkehrsprognosen und Kostenschätzungen gegengerechnet – und ist erneut zu dem Schluss gekommen, dass der Bau der A33-Nord nicht erforderlich sei.

Den vollständigen Bericht der NOZ vom 07.03.2018 gibt es hier.